Eure Idee:
mehr Videoüberwachung und -aufzeichnung
Zur Abschreckung von Vandalismus wäre nach Meinung einiger Nutzerinnen und Nutzer mehr Videoüberwachung bzw. Videoaufzeichnung an den Bahnstationen wünschenswert, z.B. an Fahrkartenautomaten, an Vitrinen oder im Wartebereich. Bei der Videoüberwachung wird der entsprechende Raum live per Video überwacht. Bei der Videoaufzeichnung kann das Videomaterial im Bedarfsfall, etwa zur Aufklärung von Straftaten, gesichtet werden. Mehr Videoüberwachung bzw. -aufzeichnung könnte, so der Wunsch einiger Teilnehmer des Fahrgastforums, auch längere Öffnungszeiten der Empfangsgebäude ermöglichen, so dass die Wartebereiche auch in den späten Abend- und Nachtstunden genutzt werden können.
Das machen wir draus:
Wir begrüßen eine Kameraüberwachung an besonderen Brennpunkten. Allerdings ist eine solche Überwachung aus datenschutzrechtlichen Gründen immer sehr schwierig. Die DB Station&Service teilte dazu auf Anfrage mit, dass der Einsatz von Videotechnik einer von mehreren möglichen Bausteinen des gemeinsamen Sicherheitskonzepts der DB Station&Service AG und der Bundespolizei sei, der je nach Sicherheitslage eingesetzt werden könne. In den nächsten zwei Jahren soll die Anzahl der Videokameras an den Bahnhöfen der DB Station&Service AG im Rahmen verschiedener Programme auf bundesweit ca. 11.000 Kameras erhöht werden.
An welchen Bahnhöfen Videotechnik um- oder ausgebaut wird, würde die DB gemeinsam mit der Bundespolizei festlegen. Eine Anpassung der Videotechnik aus Sicherheitsgründen würde in Bahnhöfen ausschließlich in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden erfolgen. Für die DB diene die Videotechnik in erster Linie der Beobachtung und Überwachung betrieblicher Abläufe sowie der Wahrung des Hausrechts . Die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung sei Aufgabe der Bundespolizei