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Eure Idee:

Sicherheit in Regionalzügen

Einige Nutzer haben Bedenken zur Sicherheit in Nahverkehrszügen geäußert. Insbesondere nachts komme es auf manchen Linien zu aggressivem Verhalten, Bedrohungen und Übergriffen durch randalierende Fahrgäste. Deshalb wünscht ihr euch mehr Sicherheitspersonal in den Zügen, etwa mehr Zugbegleiter oder DB-Sicherheitspersonal, insbesondere auf stark frequentierten Linien und nachts. Die Sicherheit von Fahrgästen und Personal soll dabei oberste Priorität haben.

 

Das machen wir draus:

Sicherheit in Zügen:

  • Über die Verkehrsverträge mit den beauftragten Eisenbahnverkehrsunternehmen geben wir bereits Maßnahmen zur Sicherheit vor. In den meisten Verkehrsverträgen ist das eine 100% Begleitquote an Kundenbetreuern/innen in den Zügen sowie Schulungen der Betriebspersonale, Videoüberwachung in den Fahrzeugen und ebenso auch die Begleitung der Züge mit Sicherheitspersonalen. Die Sicherheitspersonale sollen im Einsatz überwiegend zu kritischen Zeiten kritische Linien begleiten. Die Begleitquote wird bereits für zukünftige Ausschreibungen erhöht. Wie bei allen Maßnahmen geschieht dies in Abhängigkeit der dafür zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel. Gut zu wissen: Das Land Sachsen-Anhalt reagiert auf die wachsenden Sicherheitsbedenken im Schienenpersonennahverkehr und stellt in diesem Jahr ein zusätzliches Budget für Sicherheitsmaßnahmen in Höhe von rund einer Million Euro zur Verfügung. Die Landesregierung will damit den Schutz von Fahrgästen und Beschäftigten im Nahverkehr weiter verbessern. Gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen werden derzeit geeignete Maßnahmen abgestimmt, wie beispielsweise der Einsatz von Bodycams. Ergänzend sind wir in verschiedenen Sicherheits- und Ordnungspartnerschaften aktiv, etwa mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen, DB InfraGO, DB Sicherheit und der Bundespolizei, um die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure weiter zu stärken.